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Cellulitetherapie

Ob jung oder alt, schlank oder übergewichtig – viele Frauen kennen und fürchten die hässlichen Cellulite-Dellen an Oberschenkeln und Po, die durch Fetteinlagerungen im unteren Hautgewebe entstehen. Bei Männern ist dieses Phänomen nahezu unbekannt, da sie über eine testosteronbedingte (männliches Sexualhormon) Bindegewebsquervernetzung verfügen, wohingegen Frauen eine säulenförmige Anordnung des Bindegewebes aufweisen. Häufig findet man die sog. Orangenhaut schon bei jungen Mädchen unter Einnahme der Pille, da diese die Produktion der männlichen Hormone unterdrückt.

Die von der kosmetischen Industrie empfohlenen Produkte enthalten rein kosmetische, aber keine medizinische Wirkstoffe. Daher fällt der gewünschte Erfolg oft nur mäßig aus.

Mittel der Wahl der Hormonkosmetik ist das Androstanolon. Dieses männliche Hormon vermehrt das Binde- und Stützgewebe und steigert den Fettabbau im Unterhautfettgewebe.

Diese hochwirksame Behandlung gehört unbedingt in die Hand eines erfahrenen Arztes, da es bei unkundiger Anwendung zu nicht unerheblichen Nebenwirkungen kommen kann.

Die hormonkosmetische Behandlung sollte durch Sport und Ernährungsumstellung unterstützt werden.

Bei sehr stark ausgeprägter Cellulite wird vornehmlich die Injektionslipolyse (sogenannte Fett-weg-Spritze) in Verbindung mit Androstanoloncreme und Endermologie angewandt. Zur Stärkung des Bindegewebes ist eine zusätzliche Aminosäuren –Substitution besonders Erfolg versprechend (siehe auch unter dem Menüpunkt Aminosäuren oder unter www.vitalogic.at).